Christine Petz

Hundetrainerin

„Ich stehe voll dahinter, dass Hundehalter mit emotionsflexiblen Hunden bei der Teamwerkstatt willkommen sind. Denn diese Menschen brauchen mit ihren Hunden Unterstützung und auch eine Schulter zum Anlehnen, die sie bei uns bekommen. Wir möchten für die Mensch-Hund-Teams genau das anbieten, was sie brauchen und auch gern die letzte Hundeschule sein, die die Teams besuchen.“

Spezialgebiet

Welpenschule, SQR-Dog, Krimiwanderung

Fortbildungen

Antigiftköder, Junghunde, Körpersprache

2 Fragen: Kurz Knapp Ehrlich

Was ist dir bei deinem Training besonders wichtig?

Wichtig ist, dass nicht nur auf den Hund eingegangen wird, sondern auch auf den Menschen. Das Training sollte einfach umsetzbar und gut erklärt sein.

Es ist mir wichtig, dass die Hundebesitzer ihre Fragen beantwortet bekommen. Die Fragen sollten aufgegriffen werden und die Antworten für alle verständlich und alltagstauglich sein, genauso wie die praktischen Übungen.

Wie würdest du dein Training beschreiben?

Mein Training findet in Kleingruppen statt und jeder Mensch ist mit seinem Hund willkommen. Niemand wird an den Rand gestellt, weil der Hund bellt. Ich selbst habe das auch schon erfahren. Viele praktische Übungen gehören in jede Stunde. Und sollte es mal nicht so gut klappen, finden wir einen Weg, damit ihr eure Stunde positiv beendet, und schwierigere Übungen lernt ihr in Ruhe.

Mein Hund

Balou

Es kommt auf die Wiederholungen an.

Bardino-Mix, nicht kastriert, unsicher aggressiv, jagd gern, kann mit Dynamik nicht gut umgehen
Mit 8 Monaten sein Zuhause bei mir gefunden als 4. Besitzer
Spitznamen: Dicker, Pfiff

Kuschelbedürfnis
65%
Lernbereitschaft
75%
Aggressionsverhalten
60%
Balou ist ziemlich explosiv aus seiner Unsicherheit heraus. Er muss zeigen, dass er da ist und macht sich bellend und nach vorne werfend los in Richtung seines „Feindes“. Ein Held ist er dabei dennoch nicht. Am Anfang hat er alles gejagt und angebellt, was er nicht kannte und was sich schnell bewegte (Fahrräder, Jogger, Autos).
Balou hat gelernt, sich stärker an mir zu orientieren und dass ich ihm die Sicherheit gebe, die er benötigt. Er fragt mittlerweile viel bei mir nach und bekommt dann auch Antworten. Diese Baustellen habe ich bis zu 80 Prozent aufgearbeitet und bin stolz auf ihn, wie er sich entwickelt hat.

Unsere Beziehung hat sich total verändert. Wir verstehen uns mit Blicken. In unübersichtlichen Situationen trägt Balou weiterhin Maulkorb. Sicherheit geht immer vor. Mittlerweile hat Balou gelernt zu lernen, und Neues funktioniert immer schneller. Das macht richtig Spaß mit meinem Dicken.

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