Warum wird man Hundetrainer/in?
Wahrscheinlich geht es mir ähnlich, wie ganz vielen anderen Hundemenschen auch. Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Durch meinen Umzug nach Hessen, um meine Ausbildung zur Chemielaborantin zu absolvieren, war es mir nicht möglich, eigene Hunde zu halten.
So ging ich fast täglich ins Tierheim, um mich dort um Hunde zu kümmern. Ich stieg immer mehr in den Tierschutz ein und übernahm bald feste Hundedienste, führte Spendentransporte durch und irgendwann holte ich auch Hunde aus schlechten Haltungen.
Ich lernte dort sehr viele verschiedene Hunde kennen, deren Charaktere und Bedürfnisse. Dann kam die Zeit, wieder eigene Hunde zu haben. Dadurch, dass ich im Tierheim schon gerne mit den schwierigeren Hunden gearbeitet habe, war klar, dass auch meine Hunde irgendein „Problem“ haben werden.